DEBUG  -  easyWinArt-Debugger-Funktionalitäten

Symbol Debugger

Diese Menü-Funktion finden Sie unter 'Entwicklung --> Werkzeuge --> Debugger'.

Der Debugger wird zur Analyse progamminterner Prozesse und Abläufe benutzt. Nach Aufruf der Debugger-Menüfunktion wird der Debugprozeß durch Setzen des Häkchens 'Debugger aktivieren (DEBUG)' gestartet. Vor Start des Debuggers können diverse Debugger-Optionen ausgewählt werden: - Ausführliche Debugger-Liste (DEBUG+) - Debug.WriteLine im Software-Developer-Kit aktivieren (SDK) - Memory-Anzeige (MEM) - Zusatz-Info-Anzeige (INFO) - Projektmappen-Anzeige (PMA) - Programm-Stack-Anzeige (STACK) - Gesamt-Stack-Anzeige (STACK+)

Abhängig von den Optionen werden unterschiedliche Debug-Informationen durch den gestarteten Debugger aufgezeichnet, während man beliebige Aktionen im easyWinArt ausführt. Die im Klammern stehenden Schlüsselwörter können auch in die txt-Datei 'easyWinArt-Debugger.txt' geschrieben werden, welche im Application-Verzeichnis liegen muss. Auf diese Weise läuft der Debugger schon während des easyWinArt-Start und -Login-Vorganges. Es werden maximal 10.000 Debugger-Datenzeilen aufgezeichnet und in einer Debugger-Liste im Hauptspeicher des PCs gespeichert, Nach der 10.000-ten Datenzeile wird mit jeder weiteren Datenzeile die älteste Datenzeilen gelöscht. Auf diese Weise ist auch eine endlose Debugger-Sitzung möglich. Ohne den Debugger zu beenden, kann die Debugger-Liste jederzeit über die Tastenkombination Strg+R zurückgesetzt werden. Eine aktive Debugger-Sitzung wird durch einen blauen Menübereich unmissverständlich angezeigt. Nach Beenden einer Debugger-Sitzung durch Wegnahme des Häkchens 'Debugger aktivieren (DEBUG)' werden alle aufgezeichneten Datenzeilen der Debugger-Liste im Protokollbereich angezeigt:

Dieses nachfolgende Beispiel zeigt den vereinfachten Auszug im Protokoll-Bereich einer Debugger-Liste:

15:03:956 → 62 ms → 150 MB → 196 KB → 45 → Start-MF=AD → Start → CallEngine 15:04:018 → 62 ms → 150 MB → 148 KB → 125 → Dynamic-Invoke-MF=AD → Start → CallEngine 15:04:081 → 62 ms → 150 MB → 196 KB → 165 → Finally-Lizenz-Prüfen → CheckAufruf → CallFunctions 15:04:361 → 281 ms → 151 MB → 942 KB → 101 → Nach New Form → NeuesInternesFormular → CallFunctions 15:04:424 → 62 ms → 151 MB → 197 KB → 795 → Start → InitBasisForm → BasisForm 15:04:595 → 172 ms → 150 MB → -598 KB → 813 → Init-Ereignis → InitBasisForm → BasisForm 15:04:673 → 78 ms → 150 MB → 4 KB → 846 → Anwender-MF → InitBasisForm → BasisForm 15:04:735 → 62 ms → 150 MB → 0 KB → 917 → Mit SQL-Übergabe → InitBasisForm → BasisForm 15:04:798 → 62 ms → 150 MB → 0 KB → 1104 → Ende-Start-SqlBefehl → InitBasisForm → BasisForm 15:04:860 → 62 ms → 150 MB → 0 KB → 1180 → Neue Form → InitBasisForm → BasisForm 15:04:938 → 78 ms → 150 MB → 0 KB → 72 → Start AD → AdressenFRM_EwaStartForm → AdressenFRM

Über den Button 'Speichern' kann jede Debugger-Liste direkt in eine Datei gesichert werden. Wichtige Informationen sind das absolute und relative Zeit-Verhalten sowie das absolute und relative Memory-Verhalten. In Abhängigkeit der gewählten Debugger-Optionen werden die nachfolgende Daten angezeigt: Datenzeilen-Nummer, Methode, Klasse, kurzer oder gesamter Ausruf-Stack inklusive Stack-Zeilennummer, Methode und Klasse sowie Projektmappen-Informationen.

Anmerkung: Zur Nutzung des Debuggers benötigen Sie Administrator-Rechte. Durch den Einsatz des Debuggers können keine Schäden entstehen.

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